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In diesem Beitrag stelle ich euch das elektronische Heizkörperthermostat Honeywell HR25 Energy vor. Der Beitrag ist Teil der Artikelserie “Elektronische Heizkörperthermostate im Test”, in welcher ich programmierbare Heizkörperthermostate verschiedener Hersteller teste und bewerte.
Top 5 – elektronische Heizkörperthermostate:
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Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Merkmale und technische Daten
Bevor wir auf die Details wie Lieferumfang, Installation und dem eigentlichen Test eingehen, habe ich für euch die wichtigsten Merkmale sowie technischen Details des Honeywell HR25 Energy in einer Tabelle zusammengefasst:
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Lieferumfang
Nach dem Auspacken des Honeywell HR25 Energy, fällt einem sofort das schöne und überarbeitete Design zum Vorgängermodell HR20 Rondostat auf. Das Honeywell HR25 Energy besteht aus zwei Teilen: dem Heizkörperthermostat und einem Ventilaufsatz, welcher auf alle gängigen Heizkörperventile mit der Werksnorm M30 x 1,5 passt.
Im Lieferumfang befinden sich zusätzlich ein Adapterset für die Danfoss Ventile RA, RAV und RAVL sowie eine Bedienungsanleitung. In der Montageanleitung für das Adapterset findet ihr alle wichtigen Informationen für das Anbringen der Danfossadapter.
Wichtiger Hinweis: Da ein Großteil alter Heizkörperventile andere Gewindemaße haben, müssen für moderne Thermostatköpfe oft Adapter eingesetzt werden, um die Kompatibilität zu gewährleisten. Da es jedoch einen wahren Ventildschungel gibt, ist es nicht so einfach den richtigen Adapter für das passende Heizkörperventil zu finden.
In meinem Beitrag „Die große Übersicht: Adapter für Thermostatventile“ findet ihr deshalb eine Übersicht zu den verschiedenen Adaptern für die unterschiedlichsten Thermostatventile. Zusätzlich findet Ihr in dem Beitrag:
1. Eine Anleitung zum Tauschen eines Thermostats mit einem Adapter.
2. Eine Übersicht aller Ventile für die es Adapter gibt.
3. Eine Übersicht aller Ventile für die es keine Adapter gibt.
4. Eine Übersicht aller Ventile für die keine Adapter benötigt werden.
5. Über 1.500 Kommentare mit hilfreichen Tipps und Tricks.
Leider befinden sich im Lieferumfang des Honeywell HR25 Energy keine Batterien, was bei dem vergleichsweise höherem Preisniveau nicht verständlich ist. Hier ist es notwendig, dass ihr zusätzlich zu dem Thermostat eine Packung AA Batterien* mitbestellt.
Wiederaufladbare AA Batterien kann ich für programmierbare Thermostate nicht empfehlen. Zum einen ist die Selbstentladung bei Akkus meist viel stärker als bei normalen Batterien, sodass die Akkus, welche die Thermostatköpfe über einen relativ langen Zeitraum mit Energie versorgen sollen, meist schon vor dem Ende der Heizperiode alle sind. Zum anderen haben viele Akkus eine sehr niedrige Nennspannung von nur 1,2 V. Das hat zur Folge, dass Akkus oft noch sehr gut geladen sind, jedoch nicht das notwendige Spannungsniveau erreichen, um die Geräte zu betreiben.
Installation des Heizkörperthermostats
Die Installation für das HR25 verlief vergleichsweise einfach. Im ersten Schritt wird das alte Thermostat vom Heizkörperventil demontiert und der mitgelieferte Ventilaufsatz auf den Ventil gedreht. Hier muss, ähnlich wie beim Honeywell HR20 Rondostat darauf geachtet werden, dass die gerade abschließende Seite horizontal nach oben zeigt (siehe Abbildung 3.4).
Im zweiten Schritt legt ihr die AA Batterien in das Thermostat ein und steckt das Thermostat auf den Ventilaufsatz. Nach dem erfolgreichen Einrasten ist das HR25 Energy betriebsbereit und kann nach der automatischen Justierung programmiert werden.
Programmierung
Nach der Selbstjustierung des Thermostats werden das Datum und die Uhrzeit eingestellt, sodass im Anschluss die Heizzeiten im Thermostat hinterlegt werden können. Aus meiner Sicht verlief die Programmierung des HR25 Energy recht intuitiv. Da ich jedoch die Honeywell Thermostate HR20 Rondostat und HR30 Comfort+ ebenfalls getestet habe, kann es sein, dass meine Sichtweise dadurch etwas getrübt ist. Es empfiehlt es sich also durchaus einen Blick in die Bedienungsanleitung des Honeywell HR25 Energy zu werfen.
Mit dem HR25 Energy ist man in der Lage für jeden Wochentag bis zu 6 Schaltzeiten (3 Heizzeiten) einzustellen. Dies erfolgt über die Programmiertaste und das Stellrad am Thermostat. Weiterhin kann man während des Heizbetriebs zwischen AUTO, ECO und manuellem Modus wechseln. Im ECO Modus (Sparbetrieb) wird die aktuell eingestellte Temperatur um 3 Kelvin reduziert. Spezielle Programmparameter wie das umschalten von Sommer- auf Winterzeit, Optimierungsfunktion, Ventilposition oder Sensibilität der „Fenster offen Erkennung“ können ebenfalls nach Bedarf eingestellt werden.
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Das HR25 Energy hat ab Werk folgendes Zeitprogramm voreingestellt:
- Heizzeit von 6:00 – 22:00 Uhr
- Sparzeit von 22:00 – 6:00 Uhr.
Die Zeiten sollten jedoch aus meiner Sicht individualisiert werden, um das optimale Energieeinsparpotenzial aus dem HR25 Energy herauszuholen.
Bedienbarkeit
Im Gegensatz zu dem Vorgängermodell Honeywell HR20 Rondostat hat das HR25 Energy ein größeres Display, welches das Ablesen und Einstellen der Parameter während der Programmierung und der Bedienung enorm erleichtert. Dies ist aus meiner Sicht sehr positiv zu bewerten und eine wichtige Neuerung. Einzig das Nachfolgemodell HR30 Comfort+ schneidet bei der Darstellung durch ein beleuchtetes Display noch besser ab.
Nachdem das Honeywell HR25 Energy programmiert wurde und man die gewünschten Einstellungen eingegeben hat, kann man je nach Bedarf, wie bei einem herkömmlichen Thermostat, die Raumtemperaturen über das Stellrad einstellen. Eine Möglichkeit Energie zu sparen bietet der ECO Modus, welcher mit einem Tastendruck aktiviert werden kann. Die Bedienbarkeit des HR25 ist somit aus meiner Sicht sehr einfach.
Regelverhalten
Das Regelverhalten des Honeywell HR25 Energy habe ich als gut empfunden. Es sorgt für eine konstante Raumtemperatur und arbeitet sehr zuverlässig. Die „Fenster offen Erkennung“ des HR25 sorgt für ein automatisches schließen des Thermostates und verhindert somit einen unnötigen Wärmeverbrauch. Die Empfindlichkeit der „Fenster offen Erkennung“ kann man während der Programmierung einstellen. Diese beschränkt sich jedoch nur auf „empfindlich“ und „weniger empfindlich“, wobei die Voreinstellung des Thermostates auf „empfindlich“ eingestellt ist.
Trotz der „empfindlichen“ Einstellung muss ich nach mehreren Tests sagen, dass, wie bei fast allen getesteten programmierbaren Thermostaten, die „Fenster offen Funktion“ nicht ganz ausgereift ist. Die Reaktionszeit des Honeywell HR25 Energy auf einen Kaltluftabfall lag während einer Stoßlüftung bei ca. 2 – 4 Minuten. Diese Reaktionszeit ist in der kalten Jahreszeit, bei der eine Stoßlüftung nicht länger als 3 – 5 Minuten dauern sollte, eindeutig zu lang.
Tipp: Wer beim Lüften sparen möchte, sollte während der Stoßlüftung das Thermostat manuell auf eine niedrige Temperatur drehen und anschließend wieder in den Automatik-Modus wechseln. Bei einer Kipplüftung verrichtet die “Fenster offen Erkennung” gute Arbeit.
Fazit
Das Design lässt kaum Wünsche offen und die Technologie ist erstklassig. Wer auf ein gutaussehendes programmierbares Heizkörperthermostat mit vielen Funktionen Wert legt, sollte hier zuschlagen. Mehr Funktionen und ein exklusiveres Design findet man nur im Honeywell HR30 Comfort+.
Bewertung: Honeywell HR25 Energy
Zusammenfassung
VORTEILE: Technologie, Design, Installation/ Bedienung, Optimierungsfunktion
NACHTEILE: Lieferung ohne Batterien, Fenster offen Funktion, Preis
Zum Shop*
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Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Testbericht wertvolle Informationen liefern und bei eurer Kaufentscheidung weiterhelfen. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, nutzt die Kommentarfunktion.
Viele Grüße! Martin
Weiterführende Links und Quellen:
Bedienungsanleitung HR25 Energy
Datenblatt HR25 Energy
Honeywell Homexpert
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